Monatsarchiv: Mai 2014

FDA-Zulassung für verdaubare Sensoren

Source: cbsnews.com

Herr Meier hatte vor 2 Stunden eine ambulante OP.  Er ist wieder richtig wach und noch Schmerzen. Nun wird er vom Überwachungsmonitor abgekabelt und soll sich von seiner Begleitung nach Hause fahren lassen. Kurz vor dem Verlassen erhält er eine kleine, grüne Pille . Die Schwester erklärt ihm:“ Wie besprochen ist in dieser Pille ein kleiner Sensor. Dieser wird über die Magenschleimhaut eingeschalten und sendet Daten, wie Temperatur und Herzfrequenz an ein Pflaster auf Ihrem Bauch. Dieses wiederum sendet diese Daten an die App auf Ihrem Handy und so können wir sie von der Klinik aus, noch den ganzen Tag medizinisch überwachen…“. Weiterlesen

Nur 60 Prozent der Kliniken nutzen elektronische Patientenakte

Wie notebook_tastatur_20130228_1334837432das Düsseldorfer Abendblatt berichtet, nutzen demnach viele deutsche Kliniken nicht die Chance zum internen und intersektoralen Austausch elektronischer Patientendaten, Befunde und Laborwerte. Dies geht aus einer aktuellen Studie  im Auftrag der Europäischen Kommission,“European Hospital Survey – Benchmarking Deployment of eHealth Services”, der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, hervor.

Demnach gibt es nur bei 6% der Akutversorger einen elektronischen Austausch mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen.
Zudem nutzen nur 2 von 3 Kliniken eine umfängliche, elektronische Patientenakte. Jede 7. deutsche Klinik hat sogar keine elektronische Patientenakte.

Die Studie betont die möglichen, hohen ökonomischen Potentiale durch konsequente Digitalisierung von Klinikdaten. Gleichwohl schrecken viele Kliniken wegen der hohen Investitionskosten vor einem solchen Vorhaben zurück.

Somit wird das papierlose Krankenhaus weiterhin eine Vision bleiben!

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